Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen. Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf. Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Joel 3



Filmtipp: Das Geheimnis des Marcelino Marcelino Brot und Wein Pan y Vino



Philothea: Zweiter Teil der Vorbereitung - die Anrufung

Aus der Philothea von Franz von Sales  /  zweiter Teil / 3. Kapitel 
 

Die Anrufung geschieht folgendermaßen: Fühlt sich die Seele in Gottes Gegenwart, dann wirft sie sich ehrfurchtsvoll vor der göttlichen Majestät nieder im Bewußtsein ihrer Unwürdigkeit, vor Gottes Hoheit zu verbleiben. Da sie aber weiß, daß Gottes Güte dies will, bittet sie um die Gnade, in dieser Betrachtung ihm einen wohlgefälligen Dienst, eine würdige Anbetung zu erweisen.
Wenn du willst, kannst du dich dabei kurzer und feuriger Gebete bedienen, wie der Worte Davids:

DNC: Auf Menschen ist kein Verlaß, wenn es um den Frieden geht

Die Nachfolge Christi  |  drittes Buch  |  Kapitel 42

1. Freundesliebe ist nur gut, wenn sie beiderseitig in Gott gründet.
2. Der bereite Verzicht auf eine besondere Liebe von seiten der Menschen führt tiefer in Gott. 

Philothea: Erster Teil der Vorbereitung: sich in Gottes Gegenwart versetzen

Aus der Philothea von Franz von Sales  /  zweiter Teil / 2. Kapitel 


Kurze Betrachtungsmethode
 
Du weißt vielleicht nicht, wie du das innerliche Gebet pflegen sollst; leider verstehen das heute nur wenige. Ich will dir eine kurze Anleitung dafür geben. Später wirst du ja durch Bücher, die davon handeln, und besonders durch die Übung deine Kenntnisse vervollständigen.
Die Vorbereitung besteht aus zwei Teilen: 

1. sich in Gottes Gegenwart versetzen; 
2. um seinen Beistand bitten.

Um sich in Gottes Gegenwart zu versetzen, schlage ich hauptsächlich vier Mittel vor, die dir für den Anfang dienen können.

DNC: Die Verachtung aller zeitlichen Ehre

Die Nachfolge Christi  |  drittes Buch  |  Kapitel 41

1. Der Herr tröstet die schlichten Leute.
2. Bekenntnis der schlichten Leute: Wegen unserer Sünden steht uns auch nichts zu.

Der Koran, die Bibel und das islamische Dilemma

The Quran, the Bible, and the Islamic Dilemma 


The Fine Tuning of the Universe



Philothea: Die Notwendigkeit des Gebetes.

Aus der Philothea von Franz von Sales  /  zweiter Teil / 1. Kapitel 
 

Verschiedene Ratschläge, um die Seele durch das Gebet und die Sakramente zu Gott zu erheben.

1. Nichts ist geeigneter, unseren Verstand von Unwissenheit und unseren Willen von seinen verderbten Anhänglichkeiten zu reinigen, als das Gebet, das unseren Verstand in die Helle göttlichen Lichtes rückt und unseren Willen der Wärme göttlicher Liebe aussetzt.

Das Gebet ist die segensreiche Quelle, deren belebende Wasser die Pflänzchen unserer guten Wünsche zum Grünen und Blühen bringen, jeden Makel von unserer Seele hinwegspülen und das
von Leidenschaft erhitzte Herz abkühlen.

DNC: Aus sich selbst hat der Mensch nichts Gutes, und er kann sich über nichts rühmen

Die Nachfolge Christi  |  drittes Buch  |  Kapitel 40



1. Ich bin nichts, vermag nichts und darf nichts verlangen.
2. In Gottes Kraft kann ich zur Beständigkeit und Ruhe kommen.
3. Auf Menschenlob habe ich keinen Anspruch, und das Lob zu suchen ist Torheit. 

4. Gott kann sich rühmen wegen seiner Größe, ich nur wegen meiner Schwachheit. 

Philothea: Wir müssen uns von Charakterfehlern läutern

Aus der Philothea von Franz von Sales  /  erster Teil  /  24. Kapitel 

Wir haben gewisse natürliche Anlagen, die zwar nicht sündhaften Ursprungs und daher weder schwere noch läßliche Sünde sind. Wir müssen sie aber Unvollkommenheiten nennen; ihre Wirkungen sind Fehler und Verfehlungen. So war die hl. Paula nach Hieronymus sehr zur Trauer und Schwermut veranlagt, so daß sie beim Tod ihres Mannes und ihrer Kinder Gefahr lief, vor Gram zu sterben. Das war eine Unvollkommenheit, keine Sünde; es geschah ja gegen ihren Willen und ohne ihre Zustimmung.

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