Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen. Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf. Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Joel 3



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Philothea: Die Notwendigkeit des Gebetes.

Aus der Philothea von Franz von Sales  /  zweiter Teil / 1. Kapitel 
 

Verschiedene Ratschläge, um die Seele durch das Gebet und die Sakramente zu Gott zu erheben.

1. Nichts ist geeigneter, unseren Verstand von Unwissenheit und unseren Willen von seinen verderbten Anhänglichkeiten zu reinigen, als das Gebet, das unseren Verstand in die Helle göttlichen Lichtes rückt und unseren Willen der Wärme göttlicher Liebe aussetzt.

Das Gebet ist die segensreiche Quelle, deren belebende Wasser die Pflänzchen unserer guten Wünsche zum Grünen und Blühen bringen, jeden Makel von unserer Seele hinwegspülen und das
von Leidenschaft erhitzte Herz abkühlen.

Vorträge von Prof. Dr. theol. Sabine Bobert


Mystik - Den Sand aus dem Getriebe schütteln. Wie Meditieren unseren Geist klärt

Bei der Night of the Profs der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel am 15.11.2013 

Hier zum Vortrag




Die heilende Kraft des Gebets

Auf dem Pfingstsymposion 2013 im Benediktinerkloster Münsterschwarzach

Hier Vortrag 1 downloaden (42,4 MB)  

Hier Vortrag 2 downloaden (45,6 MB)



In sich selbst ruhen und Gottes Gegenwart im Alltag spüren

Am 22.02.2013 in Stuttgart
 

Hier als mp3 downloaden (55,4 MB)



Ausgegossen in Himmel und Hölle. Ethik und kontemplatives Mitgefühl

Am 24.03.2012  im Benediktushof Holzkirchen

Hier als mp3 downloaden (40,6 MB)

(Ursprünglich aus der Mediathek des Benediktushofes)



 
Heilende christliche Übungen

Am 03.11.2010 im Forum Spirituelle Medizin im Rahmen der Medizinischen Woche in Baden-Baden gehalten.

Hier den Vortrag anhören

Christliche Mystik hat eine zweitausend Jahre alte Tradition. Sie zielt auf einen ungetrübten Blick auf die Wirklichkeit, der im Alltag durch vieles überlagert ist. Durch Meditationstechniken und andere Konzentrationsübungen kann ein Mensch autonom im Denken, Fühlen und Wollen werden und sich von biographischen und kulturellen Manipulationen befreien. Prof.Dr.theol. Sabine Bobert forscht an der Universität Kiel zum Thema Christliche Mystagogik. Diese Thematik behandelt sie ausführlich in Seminaren, Vorlesungen, Vorträgen und ihrem Buch "Jesusgebet und neue Mystik"

Praktische Einführung in das Herzensgebet


1. Zur Einordnung 

Das Herzensgebet ist eine von verschiedenen Arten der Einübung des Glaubens, eine von mehreren verschiedenen Traditionen des Gebets oder der Meditation.
Das Herzensgebet unterscheidet sich von der nicht-gegenständlichen (bildlosen) und wortlosen Meditation, die die Menschen anweist, sich leer zu machen, damit Gott in mir wohnen kann. Leer von oberflächlichen Beschäftigungen, leer von Gedanken, leer sogar von Erwartungen an Gott oder von Gottesvorstellungen.
Das Herzensgebet unterscheidet sich auch von der gegenständlichen (bildhaften) Meditation, die einen Text, ein Bild, ein Symbol oder das eigene Leben zum Inhalt hat. Zu dieser Art von Meditation gehört z.B. auch die ignatianische Schriftmeditation.
Das Herzensgebet hat zum Ziel, von einem Wort oder einem Gebetssatz (z.B. nur: „Jesus!“ oder: „Herr Jesus Christus, Sohn Gottes, erbarme dich meiner!“ oder einem Vers aus den Psalmen) ganz erfüllt zu werden. Es ist nicht-gegenständliche, worthafte Meditation. Auf dem einen und immer demselben Wort oder Satz kann monate-, ja jahrelang gebetet werden.

Text des Tages: Die Macht des Gottesnamens


»In früheren Zeiten vermochten die Menschen das ganze Leben mit geistlichen Übungen und der genauen Befolgung aller in den Heiligen Schriften verordneten Riten zu verbringen ... Wer in unserer Zeit die vom Irrtum geschmiedeten Fesseln abstreifen will, soll unaufhörlich den heiligen Namen Gottes wiederholen und gleichzeitig seine Gedanken auf Gott richten. Wer den inbrünstigen Glauben an die Macht des heiligen Gottesnamens in seinem Herzen trägt, und diesen Namen Tag und Nacht wiederholt, bedarf keiner geistlichen Übungen mehr. Er überwindet alle Zweifel, sein Herz wird rein, und er erkennt den Herrn durch die Macht Seines heiligen Namens«

Ramakrishna (1836-86) 

Weiterer Text zu diesem Thema >>

Text des Tages: Jesus - der höchste Name über allem

Empfangen durch Jakob Lorber in "Die geistige Sonne" Bd. 2.13.2-3

[GS 2.13.2] Ich sage euch: Jesus ist etwas so ungeheuer Großes, daß, so dieser Name ausgesprochen wird, die ganze Unendlichkeit von zu großer Ehrfurcht erbebt. Saget ihr: Gott, so nennt ihr zwar auch das allerhöchste Wesen; aber ihr nennt Es in seiner Unendlichkeit, da Es ist erfüllend das unendliche All und wirkt mit Seiner unendlichen Kraft von Ewigkeit zu Ewigkeit. Aber in dem Namen Jesus bezeichnet ihr das vollkommene, mächtige, wesenhafte Zentrum Gottes, oder noch deutlicher gesprochen:
[GS 2.13.3] Jesus ist der wahrhaftige, allereigentlichste, wesenhafte Gott als Mensch, aus dem erst alle Gottheit, welche die Unendlichkeit erfüllt, als der Geist Seiner unendlichen Macht, Kraft und Gewalt gleich den Strahlen aus der Sonne hervorgeht.Jesus ist demnach der Inbegriff der gänzlichen Fülle der Gottheit oder: In Jesu wohnt die Gottheit in Ihrer allerunendlichsten Fülle wahrhaft körperlich wesenhaft; darum denn auch allezeit die ganze göttliche Unendlichkeit angeregt wird, so dieser unendlich heiligst erhabene Name ausgesprochen wird!

Anregungen zum Jesusgebet

Von Maximilian Rieländer 

Ein Vortrag in der Katholische Hochschulgemeinde Darmstadt  1997


Inhalt

Einleitung und Lesungen   
1.   Das Jesusgebet     
2.   Zur Geschichte des Jesusgebetes  
3.   Meditation und Herzensmeditation aus heutiger Sicht 
4.   Zum Erlernen und Einüben des Jesusgebetes  
5.  Positive Wirkungen des Jesusgebetes   

 

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